 „Ein Lösung ist in Sicht“, ist Sibylle Weber (CDU) guter Dinge, was die Ausstattung des Bahnübergangs in der Schmiedestraße mit sogenannten taktilen Leitstreifen angeht.
Die Übergänge in der Stadtmitte und in Dellwig weisen diese praktischen Hilfen für Menschen mit Sehbehinderung bereits seit ihrem Umbau auf. In der Schmiedestraße allerdings wäre eine solche Umgestaltung besonders dringend, da der fast blinde Anwohner Werner Wiehage größte Schwierigkeiten hat, über die Schienen zu gelangen.
„Jede Überquerung der Bahnschienen ist für Herrn Wiehage ein gewagtes Abenteuer“, meint Weber. Sie hatte daher auf Anregung von Heinz-Willi Fischer, ebenfalls Anwohner der Schmiedestraße, schon vor längerer Zeit mit dem Bauamt der Stadt gesprochen. Damals war ihr zugesagt worden, 2015, je nach Kassenlage vielleicht auch schon 2014 Abhilfe zu schaffen.
„Auf erneute Anfrage wurde mir jetzt mitgeteilt, dass an dem Problem gearbeitet wird“, ist die Christdemokratin zuversichtlich, dass für Werner Wiehage der Fußweg ins Dorf Warmen nicht mehr allzu lange so riskant bleiben wird, wie er es jetzt ist.
|