 Sehr geehrter Herr Bürgermeister Rebbe,
die Junge Union Fröndenberg und die Senioren Union Fröndenberg bitten zu prüfen, ob in Zusammenarbeit mit örtlichen Organisationen der Senioren- und/oder Jugendarbeit eine Taschengeldbörse in unserer Stadt eingerichtet werden kann.
Begründung:
Taschengeldbörsen bringen Jugendliche, die mit einfachen Dienstleistungen ihr Taschengeld etwas aufstocken wollen, und ältere oder mobilitätseingeschränkte Menschen, die Unterstützung gut gebrauchen können, zusammen.
Finanziell gefördert werden von Land und EU beim Aufbau von Taschengeldbörsen Kosten für Personal einer kommunalen Koordinierungsstelle oder für einen Internetauftritt. Das Prinzip ist einfach: Die Kommune schafft eine Plattform, bei der sich beide Seiten melden: Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren, die gerne für andere kleinere und ungefährliche Arbeiten, wie beispielsweise Einkaufsdienste oder Hilfen in Haus und Garten übernehmen würden, und ältere oder mobilitätseingeschränkte Menschen, die entsprechende Unterstützung suchen. Bezahlt werden sollen den Jugendlichen mindestens fünf Euro pro Stunde, was aber auch beliebig höher festgelegt werden kann. Ihr Einsatz soll auf maximal zwei Stunden pro Tag bzw. zehn Stunden pro Woche begrenzt sein.
Wir würden es begrüßen, wenn Sie sich hierzu Gedanken machen, da dies eine sehr große Chance für Fröndenbergs Jugendliche ist, ihr Taschengeld aufzubessern, aber auch für ältere Menschen, die Hilfe bei ihren täglichen Arbeiten benötigen.
Mit freundlichen Grüßen
Justin Brinkmann Rudi Hölmer
Vorsitzender JU Vorsitzender SU
P.S.: Diese beiden Links geben Ihnen Auskunft über Zuschüsse des Landes.
http://www.servicebruecken-nrw.de/taschengeldboersen-in-kreisen-und-kreisfreien-staedten
http://www.servicebruecken-nrw.de/projektbeschreibung
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